Phytotherapie

Kräuterheilkunde

Phytotherapie – Heilen mit der Kraft der Pflanzen

Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, ist eine anerkannte naturheilkundliche Methode, die den gezielten Einsatz von Heilpflanzen zur Unterstützung des Wohlbefindens nutzt. Sie verbindet jahrhundertealtes Wissen über Pflanzenmedizin mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen – und ist ein fester Bestandteil ganzheitlicher Therapieansätze.


Inhaltsverzeichnis

  1. Definition: Was ist Phytotherapie?
  2. Ganzheitliche Ideen: Struktur, Energie & Information
  3. Grenzen und Verantwortung in der Phytotherapie
  4. Wie ich Phytotherapie in meiner Praxis nutze
  5. Bewährte Anwendungsbereiche
  6. FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Phytotherapie

Was ist Phytotherapie?

Phytotherapie bedeutet: Der Ursprung des Heilmittels ist die Pflanze. Genutzt werden frische oder getrocknete Kräuter, Tees, Tinkturen (alkoholische Auszüge), Ölauszüge, Essig- oder Honigzubereitungen, Salben oder Cremes. Auch wässrige und alkoholische Destillate sowie spezielle Verreibungen (z. B. mit Milchzucker) kommen zum Einsatz.

Viele dieser Präparate stammen aus der traditionellen Kräutermedizin oder Volksheilkunde – und finden sich heute auch in der modernen Medizin wieder.

Ganzheitliche Anwendungen: Struktur, Energie & Information

Neben den stofflichen Präparaten der Phytotherapie, die gezielt körperliche Symptome lindern – in der klassischen Medizin auch als allopathische Behandlung bezeichnet –, gibt es Heilmittel, die auf energetischer oder informativer Ebene wirken sollen.

Solche Mittel – etwa aus der Homöopathie, Spagyrik oder anthroposophischen Medizin – beruhen auf der Vorstellung, dass nicht nur die materiellen Bestandteile einer Pflanze, sondern auch ihre Information, Struktur und Schwingung therapeutisch wirksam sein können.

Durch besondere Zubereitungsverfahren wie Potenzierung oder alchemistische Trennung und Wiedervereinigung (z. B. in der Spagyrik) wird versucht, diese feinstofflichen Qualitäten im Heilmittel verfügbar zu machen.

Paracelsus, der berühmte Arzt und Naturphilosoph des 16. Jahrhunderts erkannte, dass wirksame Heilmittel nicht nur auf dem Stoff beruhen, sondern auch auf der „inneren Signatur“ einer Pflanze – ihrer Kraft, ihrer geistigen Essenz. Seine Lehren bilden bis heute die Basis vieler ganzheitlicher Verfahren und sind z.B. in den Ideen der Heilansätze von Samuel Hahnemann oder Rudolf Steiner durchaus erkennbar.

Ziel solcher Ansätze ist es nicht nur, Symptome zu behandeln, sondern Körper und Geist dabei zu unterstützen, Ursachen von Erkrankungen zu erkennen und auf tiefere Weise zu regulieren.

Auch wenn diese Methoden von der heutigen Wissenschaft oft kritisch betrachtet werden, haben sie sich in der Praxis vieler Menschen über lange Zeit hinweg bewährt. Sie ersetzen keine medizinische Diagnostik – können aber wertvolle Impulse auf dem individuellen Weg zur Heilung und Selbsterkenntnis geben.

Grenzen & Verantwortung in der Phytotherapie

Ich begleite Sie individuell – mit fachlichem Wissen und einem Fokus auf Ihre körpereigenen Ressourcen. Ziel ist es, die Bedingungen für Ihre Fähigkeit zur Selbstheilung und Selbstregulation umfassend zu stärken.

Pflanzliche Mittel können – bei sorgfältiger Auswahl und Anwendung – eine wirkungsvolle und zugleich sanfte Unterstützung sein. Ich berate Sie gern. Dabei achte ich stets auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Therapien oder Medikamenten und stimme alles verantwortungsvoll mit Ihnen ab.

💡 Hinweis:

Ich als Ihr Heilpraktiker biete Ihnen einen geschützten Rahmen und fachkundige Begleitung auf Ihrem Weg zur ganzheitlichen Gesundheit. Dabei steht eine achtsame, verantwortungsvolle Integration bewährter naturheilkundlicher Verfahren im Mittelpunkt meiner Arbeit. Den Erfolg der Therapien kann ich allerdings nicht garantieren.

Wie ich Phytotherapie in meiner Praxis nutze

Ich verstehe Phytotherapie als begleitende Maßnahme zu meinen manuellen Behandlungen. Sie kann helfen, Prozesse zu unterstützen oder den Körper sanft in Balance zu bringen. Dabei schöpfe ich nicht die gesamte Bandbreite aus – sondern empfehle ich Ihnen gezielt die Tinkturen, Kräutertees oder Ölde, die zu Ihrer individuellen Situation und Symptomatik passen.

Wenn sich im Gespräch oder während der Behandlung zeigt, dass ein pflanzliches Mittel hilfreich sein könnte, stelle ich Ihnen eine passende Empfehlung zusammen. Immer mit Feingefühl – und im Einklang mit Ihrem Heilprozess.

Bewährte Anwendungsbereiche

Je nach Pflanze und Zubereitung kann Phytotherapie u. a. in folgenden Bereichen unterstützen:

  • Verdauung & Magen-Darm-Beschwerden
  • Stressreduktion & Schlaf
  • Stärkung des Immunsystems
  • Hautpflege & Wundheilung

FAQs

  • Ablauf

    • Ja, die Phytotherapie lässt sich gut mit anderen naturheilkundlichen Verfahren kombinieren – etwa mit manuellen Therapien, Akupunktur, Kinesiologie oder allgemeinen Umstellungen der Lebensweise.

      In meiner Praxis kombiniere ich Methoden, angepasst an Ihren Bedarf und natürlich nur in Absprache mit Ihnen und ggf. mit anderen behandelnden Ärzten und Therapeuten. Pflanzliche Arzneimittel können dabei auf körperlicher Ebene regulierend wirken, während Methoden wie die Kinesiologie helfen, energetische Blockaden zu identifizieren und aufzulösen.

      So entsteht ein individuell abgestimmtes Behandlungskonzept, das nicht nur Symptome lindert, sondern Ihre Selbstregulation nachhaltig stärkt.

      Wer behandelt noch?

      Dies ist eine ganz wichtige Frage. Alle behandelnden Ärzte und Therapeuten müssen wissen was alles gemacht wird und ggf. Rücksprache halten können. Ein bekannter Grund sind unerwünschte Wechselwirkungen. Ein anderer sind Beobachtungsphasen, in denen ihr Behandler mit ihnen herausfinden will, auf was eine hartnäckige Krankheit reagiert, oder wodurch ein Verdauungsproblem oder eine Allergie ausgelöst wird. Dabei müssen Fremdeinflüsse möglichst ausgeschlossen werden oder zumindest bekannt sein.

    • Im Erstgespräch verschaffe ich mir ein ganzheitliches Bild Ihrer gesundheitlichen Situation, Ihrer Beschwerden und Ihres Lebensstils. Anschließend empfehle ich gezielt pflanzliche Präparate oder unterstützende Maßnahmen – individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Auf Wunsch begleite ich Sie auch längerfristig.

      Nur in Kombination

      In meiner Praxis ist Phytotherapie aus organisatorischen und hygienischen Gründen immer eine begleitende Maßnahme zu meinen anderen Methoden. Ich behandle dort also keine akuten Infektionen oder Krankheiten, die ausschließlich einer phytotherapeutischen Behandlung bedürfen.
  • Begriffe

    • Phytotherapie und Homöopathie sind als Begriffe rechtlich nicht geschützt . Es gibt jedoch eine rechtliche Definition für pflanzliche Arzneimittel, auch bekannt als Phytopharmaka und eine rechtliche Definition von homöopathischen Arzneimitteln.

      Phytopharmaka sind Mittel, die ausschließlich aus pflanzlichen Bestandteilen hergestellt werden. Ein stofflicher Nachweis der Wirkbestandteile ist möglich. Grundsätzlich unterliegen Phytopharmaka den selben gesetzlichen Anforderungen wie synthetisch hergestellte Arzneimittel, insbesondere hinsichtlich Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit. Es gibt jedoch vereinfachte Verfahren für die Zulassung traditioneller pflanzlicher Heilmittel.

      Homöopathika sind Mittel, die nach einem zugelassenen, festgelegten als homöopathischen bezeichneten Verfahren zubereitet wurden. Dies kann z.B. sein: Von nahezu beliebigen Stoffen (auch Pflanzen) ausgehen und durch Potenzieren (Verdünnen und "energetisch verdichten" in mehreren Stufen) ein Arzneimittel herstellen. In diesem sind ab einer bestimmten Potenzierungsstufe keine Wirkstoffe mehr nachweisbar. Die Wirkung basiert daher auf anderen Prinzipien als die von Phytopharmaka und sind umstritten. Es liegt die Idee zugrunde gleiches mit gleichem zu heilen.

      In die rechtliche Handhabung der Homöopathika fallen jedoch auch Mischformen aus Phytopharmaka und Homöopathika, als auch spagyrische und antroposophische Heilmittel, wenn deren Herstellungsverfahren als homöopathisches Verfahren festgelegt und zugelassen ist. Die Wirkprinzipien sind hier jedoch nicht notwendigerweise homöopathisch und es können ggf. Wirkstoffe nachgewiesen werden.

      Fazit: Geht man davon aus, dass Phytotherapie sich auf die Anwendung von Phytopharmaka bezieht und Homöopathie auf die Anwendung von Homöopathika, lässt sich ein Unterschied ableiten:
      Phytotherapie wendet stoffliche Mittel an, die allopathischen Wirkprinzipien folgen (die Wirkung richtet sich ein Symptom, z.B. Schmerz betäuben).
      Homöopahtie wendet nichtstoffliche Mittel an, die homöopathischen Wirkprinzipien folgen (homöopathischer Schmerz hilft dem Körper mit Schmerz umzugehen).
      Diese Unterscheidung ist jedoch für Therapeuten nicht bindend, da dies keine rechtliche Festlegung ist. Der Therapeut hat jedoch eine Informationspflicht - muss Sie also darüber informieren, was er tut - wie genau das sein muss ist schwer zu entscheiden. Fragen sie nach, da es zu viele Details gibt und er nicht wissen kann, was für Sie wichtig ist.

      Ich würde z.B. pflanzenbasierte Homöopathika, Spagyrika und antroposophische Arzneimittel durchaus als Bestandteil der Phytotherapie sehen, wenn ich diese in Ihrem Kontext als verantwortlich angewendet sehe. Dies liegt daran, dass ich mich weder als Homöopath, noch als Spagyriker oder Antroposoph verstehe, da diese noch spezifischer in die jeweilige Richtung gehen (Diagnostik, Philosophie, ggf. Weltbild).

      Stand April 2025

      Diese Informationen beziehen sich auf recherchierte rechtliche Aussagen, jedoch aus zweiter Hand zum gegebenen Zeitpunkt. Diese Aussagen können Fehler enthalten oder nicht mehr aktuell sein. Bitte überprüfen Sie selbst und weisen Sie mich ggf. auf Fehler hin.
    • Der Begriff Phytotherapie ist nicht rechtlich geschützt, insofern gibt es keinen verlässlichen Unterschied. Es ist jedoch ein klares Bestreben zu erkennen, Phytotherapie als Begriff einer verantwortungsvollen, wissenschaftlichen Kräuterheilkunde zu etablieren, wohingegen Kräuterheilkunde dann abgewertet wird als nicht validierte Überlieferung, bei der man weder Schaden noch Nutzen klar benennen kann.

      Nach ChatGPT 4 (2025) gehört die Kräuterheilkunde zur Volksmedizin und stützt sich vor allem auf traditionelles Erfahrungswissen – z. B. Tees, Wickel oder Hausmittel. Die Phytotherapie hingegen verwendet standardisierte pflanzliche Präparate mit genau definierten Wirkstoffen. Ihre Wirksamkeit ist oft wissenschaftlich belegt, und sie wird auch in der Schulmedizin eingesetzt.
      Das stimmt so nicht, da es ja keine rechtlich geschützen Begriffe sind, zeigt aber die gewünschte Unterscheidung auf. Prüfen Sie also möglichst in jedem Kontext, warum die Begriffe dort so genutzt werden und welche Aussage das inhaltlich und über den Autor hat.

      Es gibt auch noch den Begriff der Heilkräuterkunde, der sich spezieller auf das Wissen über die Kräuter bezieht und nicht den Fokus auf die Anwendung therapeutischer Methoden und Arzneien legt. Also geht es eher um die Fragen "Welche Heilkräuter finde ich wie und wann?", "Welche Heilkräuter gibt es und welche Eigenschaften haben sie/werden ihnen zugesprochen?".

      Phytotherapie und Kräuterheilkunde auf dieser Webseite

      Ich verwende Phytotherapie auch als Ausdruck meines Bestrebens verantwortungsbewusst und wissend mit Heilkräutern und daraus hergestellten Arzneien umzugehen. Kräuterheilkunde verwende ich aber mit großem Respekt für das traditionelle Erfahrungswissen, das zu seiner Zeit u.U. auch einmal "Schulmedizin" war. Warum dies heute nicht mehr so ist, gilt es nach unterschiedlichen Aspekten zu bewerten, um zu einem verantwortlichen Umgang zu gelangen.
  • Rechtliches

    • Ja, die Phytotherapie ist wissenschaftlich anerkannt und wird in vielen Bereichen auch von der Schulmedizin eingesetzt. Zahlreiche pflanzliche Wirkstoffe – wie z. B. Johanniskraut, Ginkgo, Mariendistel oder Artischocke – sind gut erforscht und in ihrer Wirkung durch klinische Studien belegt.

      In Deutschland unterliegen pflanzliche Arzneimittel denselben Qualitätsstandards wie konventionelle Medikamente: Sie müssen in Herstellung, Dosierung und Wirksamkeit überprüfbar und sicher sein. Viele dieser Präparate sind als zugelassene Arzneimittel in Apotheken erhältlich.
      Die Phytotherapie ist auch Bestandteil der ärztlichen Weiterbildung in Naturheilverfahren und wird von Ärzten, Heilpraktikern und Apothekern gleichermaßen angewendet.

      Ein manchmal umstrittener Bereich sind traditionelle Pflanzenheilmittel, für die es ein vereinfachtes Zulassungsverfahren gibt. Hier steht bei der Zulassung langjährige Anwendungserfahrung mit dem Mittel im Vordergrund. Kritik ist das Fehlen eines verpflichtenden Wirkungsnachweis, fehlende oder schwache Studien und daraus folgende Sicherheitsbedenken. In vielen Fällen sind Nachweise aber schwierig zu erbringen. Die notwendige Finanzierung dafür kann nicht "einfach" über Patentierung des Wirkstoffs erreicht werden. Daher würden solche Heilmittel u.U. für die Patienten verloren gehen, auch wenn sie wirksam sind.
      Es ist auch nicht auszuschließen, dass konkurrierende wirtschaftliche Interessen bei dieser Kritik eine Rolle spielen.
  • Wirkung

    • Ja, auch pflanzliche Arzneimittel können Nebenwirkungen haben oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hervorrufen. Daher ist eine fachkundige Beratung wichtig. Auch Sie sind daher dazu aufgerufen, ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker über die Einnahme pflanzlicher Heilmittel zu informieren.
      In meiner Praxis wähle ich Präparate sorgfältig aus und stimme sie individuell auf Ihre Situation ab.
    • Pflanzliche und chemische Arzneimittel unterscheiden sich deutlich in ihrer Wirkungsweise. Chemische Medikamente werden speziell dafür entwickelt schnell und gezielt zu wirken, sind jedoch selten ganzheitlich ausgerichtet. Auch müssen sie sich der Kritik aussetzen, dass es wirtschaftlich erfolgreicher ist Symptome zu bekämpfen als deren Ursachen zu beheben. Pflanzliche Arzneimittel basieren hingegen auf komplexen Wirkstoffgemischen, die in der Natur zum Nutzen der Pflanze entstanden sind. Tradition und Beobachtung machen sie zur Medizin. Sie wirken oft langsamer und weniger spezifisch, dafür können aber nachhaltiger und nebenwirkungsärmer sein.

      Letztlich haben beide Arzneimittelgruppen ihre Berechtigung – chemische Arzneimittel insbesondere bei akuten Beschwerden und Notfällen. Pflanzliche Mittel sollte man immer als Alternative oder Ergänzung im Blick haben, wenn es nicht um Notfälle geht. Oft bieten sie gute Optionen in vorbeugenden Therapien (also Gesundheit erhalten) und in unkritischen akuten oder chronischen Leiden.

      Anmerkung:

      Früher wurden auch kritische Leiden mit Pflanzenheilmitteln behandelt (sie waren einst die "Schulmedizin"), aufgrund der aktuellen wissenschaftlichen Bewertung werden sie dafür meist nicht als geeignet angesehen. Ob die Begründungen dafür tragfähig sind, ist ein anderes Thema, das sich nicht pauschal mit ja oder nein beantworten lässt. Aktuell haben wir jedoch keine besseren Bewertungen, um für diese Fälle rechtssichere und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
    • Phytotherapie wirkt auf stofflicher Ebene über die natürlichen Inhaltsstoffe von Heilpflanzen – etwa ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe oder Flavonoide. Diese Stoffe beeinflussen körperliche Prozesse, z. B. indem sie beruhigend auf das Nervensystem wirken, die Verdauung anregen oder entzündungshemmend wirken. Das macht jedoch nicht automatisch jede Phytotherapie harmlos. Entscheidend ist Dosis, Anwendungsdauer, Anwendungsart und natürlich das richtige Einsatzgebiet für das richtige Heilkraut.

      Unterscheiden muss man auch zwischen extrahierten Einzelwirkstoffen und den Wirkstoffgemischen, wie sie in minimal verarbeiteten Pflanzenprodukten vorkommen. Einzelwirkstoffe lassen sich besser mit standardisierten Test überprüfen und bieten u. U. Vorteile für pharmazeutische Betriebe. Direkte Rückschlüsse von den Untersuchungen von Einzelwirkstoffen in hoher Dosis auf die Wirkung und Nebenwirkungen der Ursprungspflanze als Tee sind jedoch z.B. mit Vorsicht zu betrachten. Die Wirkung oder auch die Verträglichkeit einer Pflanze kann gerade durch ihre Wirkstoffmischung, ihre Dosis und vielleicht auch durch deren energetische Ebene (siehe z.B. Spagyrik, Homöopathie) entstehen kann.

      Als Anwendungsarten sollte man zeitlich zwischen Akutanwendungen (wenn nötig, kurz, nicht regelmäßig), Kuranwendungen (über eine längere Zeit, aber nicht dauerhaft), Daueranwendungen und speziell zeitlich begrenzten Anwendungen (wegen Gefahren bei längerer Anwendung) unterscheiden. Örtlich ist wohl die wichtigste Unterscheidung zwischen innerlicher und äußerlicher Anwendung, wobei hier die Übergänge bei einigen Wirkstoffen fließend sind, da sie auch über die Haut aufgenommen werden können.

      Pflanzliche Arzneimittel unterstützen oft nicht nur ein einzelnes Symptom, sondern helfen - geschickt gewählt - ganzheitlich dabei, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
      In der Praxis arbeite ich mit Präparaten und Kräutern aus der Apotheke. Diese erfüllen bestimmte Standards und die Apotheker können Sie auch in Bezug auf Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten beraten. Ich verwende Tropfen, Kapseln, Tees und Cremes.

Weitere Informationen zur therapeutischen Begleitung: Sie möchten mehr über die meine Behandlungsverfahren und den Behandlungsablauf erfahren? Dann kontaktieren Sie mich gern über das Kontaktformular oder per Telefon. Wenn Sie mir Ihre Telefonnummer hinterlassen, rufe ich gern zurück. Oder vereinbaren Sie direkt einen Termin in meiner Heilpraktiker-Praxis in der Fraunhoferstraße. Beachten Sie, dass ich erst nach einer ausführlichen Anamnese entscheide, welche Behandlungsmethode geeignet ist.

Ihr Bernd Hußnätter

Stand: Mo, 14. April 2025

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